Immer schön Traumwärts..!
(22.-24.4.2018) Aufstehen, Anziehen, Frühstücken, 5.000 mal knapp tot Lachen und irgendwann alles wieder ab in die Taschen und sich nochmal so richtig herzlich Verabschieden! Ungefähr so, sah unser erster Morgen im Schnelldurchlauf aus, den wir bei bestem Wetter genießen konnten.
Doch jetzt ging es los!!
Jetzt ging es weiter, auf in das für uns alle wirklich unbekannte Land. Drum packten wir alles ein und bereiteten uns, auf das große Abenteuer vor, was nun einmal vor uns letzten 4 Verbliebenen und Leo lag. ‚Also ab geht’s Richtung Osten!‘, so war die Devise und Steve, Lasnik, Daniel, Leo und ich fuhren die wunderschönen Ausläufer unseres Sauerlandes ab. Doch das Wetter war uns schon am Ende des zweiten Tages nicht mehr so gut zu gestimmt und so mussten wir gar eine Unwetterflucht auf uns nehmen. Und diese Flucht spuckte uns eigentlich an den besten Ort aus, den wir uns für unsere 2. Nacht, hätten vorstellen können. Bad Wünneberg! 🙂 Und so hießen uns Marjo & Christian in Ihren Reihen willkommen und luden uns auch noch allesamt zum gemütlich Beisammensein Abends und zum Kaffee am Morgen ein! Danke für alles!! Ihr seid spitze und natürlich bis bald wenn ich wieder hier bin 😉
Nachdem wir unserere Räder wieder gesattelt hatten, ging es auch schon weiter… Und das natürlich: Klar, Richtung Osten!! 😀 Also peilten wir die Weser an und fuhren voll motiviert, durch die Erfahrungen des Vortags, was das Zeug hält weiter und weiter. Über Stock & Stein, durch Berg &Tal und über die schönsten Ländereien, führte uns Steve’s Fahigkeiten mit der Navigation, welche uns auch beeindruckenden Begegnungen, wie die mit demFährmann, machen ließ. Und an der Weser angekommen, um genau zu sein am Axelsee, fanden wir auch gleich einen Campingplatz für uns. Von dem Projekt Chamäleon durch Europa begeistert ließen mich die Campingplatzbetreiber auch dort wieder kostenlos Nächtigen und wir verbrachten eine weiteren Abend in bester Atmosphäre beieinander und diesmal sogar mit einer guten Grillplatte. 🙂
Am nächsten morgen Aufgewacht hatte unser letzter Tag in dieser Konstelation begonnen. Denn Lasnik und Steve wollten am nächsten Tag abreisen und so fuhren wir wieder höchstmotivert und mit voller Elan weiter, um doch noch möglichst viel zu sehen und um viele Kilometer zu machen 🙂 So peilten wir das Harzgebirge an, in der Hoffnung es an diesem Tag erreichen zu können. Dieser Plan ging aber nicht so richtig auf, was aber auch in diesem Fall, das beste war was uns passieren konnte. Denn so erreichten wir am Abend die Northeimer Seeterrassen, wo wir wieder umsonst Nächtigen konnten und herzlichst Empfangen wurden. Am Abend gemütlich im Restaurant und am morgen eingeladen und gesponsert von den überauss zuvorkommenden Inhabern verblieben wir die letzten Stunden zusammen, bevor Daniel, Leo und ich uns weiter auf die Reise machten.
Und dann Richtung Gebirge. Ab in den Harz!!
Die ersten Tage hätten für uns, also kaum besser laufen können!! Getragen von dem Gefühl der Freiheit und voll motiviert durch jedes kleinste Erlebniss, seit dem Tag des Starts, lief echt alles rund, ohne Panne, bei den größten Wettererlebnissen und mit den herzlichsten Begegnungen.
Einfach Klasse, mit so einem Gefühl weiter in die Reise entlassen zu werden!!
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